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Energieeffiziente Neubauten zahlen sich aus

Der Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) setzt sich dafür ein, im Gebäudesektor einen größeren Beitrag zum Erreichen wichtiger Klimaschutzziele zu leisten. Das ist dringend nötig: Die Deutsche Energie-Agentur (dena) hat in ihrem Gebäudereport 2018 festgestellt, dass der Endenergieverbrauch in Wohn- und Nichtwohngebäuden von 2010 bis 2016 weiter zu hoch ist.

Für den Energieverbrauch von Neubauten gelten immer strenger werdende gesetzliche Anforderungen, aktuell ist dies die Energieeinsparverordnung (EnEV) 2014. Noch in diesem Jahr soll ein neues Gebäudeenergiegesetz (GEG) auf den Weg gebracht werden. So realisieren die 47 führenden Fertighaushersteller des BDF, wozu auch Haas Haus gehört, 86 Prozent ihrer Neubauten als KfW-Effizienzhäuser. Das bedeutet, dass die Häuser gerade einmal 55 oder 40 Prozent der Energie brauchen, die das Referenzgebäude der EnEV benötigt. Dafür erhalten ihre Bauherren von der KfW-Bank einen zinsgünstigen Kredit über bis zu 120.000 Euro und einen Tilgungszuschuss von bis zu 30.000 Euro je Wohneinheit.

Jedes fünfte Fertighaus mit Photovoltaikanlage – jedes zehnte mit Batterie

Das KfW-Effizienzhaus bietet Haas Haus in drei Förderstufen: 55, 40 und 40 Plus an. Auf der höchsten Stufe entscheiden sich Baufamilien für weitere effiziente Geräte und Anlagen, etwa zur Stromerzeugung und Lüftung. In den Reihen der BDF-Unternehmen wurden im vergangenen Jahr bereits 19 Prozent der Häuser mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet, 81 Prozent erhielten eine Wärmepumpe und 62 Prozent eine kontrollierte Lüftung. Zehn Prozent der Fertighäuser wurden mit einem dezentralen Energiespeicher ausgerüstet.

Warum Fertighäuser für Effizienzhäuser prädestiniert sind

Grundsätzlich ist die moderne Holz-Fertigbauweise besonders gut für energieeffiziente Neubauten geeignet. Möglich machen das die zweckmäßige Nutzung erneuerbarer Energien, ein intelligentes Energiemanagement aus der Hand eines erfahrenen Hausherstellers, wie Haas Haus und nicht zuletzt die cleveren bauphysikalischen Eigenschaften der Fertighäuser. Entsprechend dem Motto „Die umweltfreundlichste Energie ist diejenige, die gar nicht erst verbraucht wird“, reduziert Haas Haus stetig den hausinternen Bedarf an Wärme und Strom: Die Bewohner profitieren von den bauphysikalischen Vorteilen des bevorzugten Baustoffs Holz sowie von intelligenten Dämmkonstruktionen. Bei den modernen Fertighäusern werden die Dämmstoffe nicht einfach von außen auf die Wand aufgebracht, sondern befinden sich in mehreren Schichten im Inneren der Wände. Auch groß angelegte Fensterflächen geben heute immer weniger Wärme nach außen ab und spenden zudem reichlich natürliches Licht.

Quelle: BDF