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Holz Fertighäuser liegen 2019 auf Rekordkurs

Zum ersten Mal lag die Fertigbauquote eines Quartals jetzt über 20 Prozent: Bundesweit entfielen von Januar bis März 2019 20,9 Prozent der Baugenehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäuser auf ein industriell vorgefertigtes Haus, das vor Ort nur noch montiert wird.
Haas MH Falkenberg 168

Es wurden in den ersten drei Monaten des Jahres 2019 23.605 neue Ein- und Zweifamilienhäuser genehmigt, davon 20,91 Prozent in Fertigbauweise. Mit einem Plus von 12,1 Prozent schnitt der Fertigbau dabei besser ab als der Gesamtmarkt, wo ein Anstieg um 1,6 Prozent registriert wurde. Entsprechend deutlich lag die Fertigbauquote jetzt über dem Vorjahreswert von 18,9 Prozent. In den erfolgreichen Geschäftsjahren 2017 und 2018 hat die Fertigbauweise die 20 Prozent-Marke knapp nicht erreicht, was in den nächsten Jahren als Ziel angesehen wird.

Nach Angaben des BDF bevorzugen Bauherren vor allem die Energieeffizienz moderner Holz-Fertighäuser und daraus resultierende Fördermöglichkeiten, wie zum Beispiel der KfW-Bank. Die individuelle Hausplanung und kurze Bauphase mit sehr vielen Serviceleistungen bis hin zum schlüsselfertigen Eigenheim seien sehr beliebt.

Am beliebtesten sind Holz-Fertighäuser übrigens in Baden-Württemberg, wo der Marktanteil bereits 39,0 Prozent beträgt. Für Haas ist dies ein Ansporn den Marktanteil mit ihrem Unternehmen in Bayern zu erhöhen. Quelle: BDF