Das persönliche Glück findet man bei Haas in erster Linie mit dem eigenen Traumhaus. Doch so manch ein Haas-Mitarbeiter hat im Unternehmen noch ein ganz anderes Glück gefunden: die große Liebe. Wie man Familie und Arbeit dabei unter einen Hut bringt, macht schon der Gründer vor. Wir blicken in der Woche vom Valentinstag zurück.
Xaver Haas lernt „seine“ Marianne in der Schulzeit kennen. Während ihrer Lehrzeit – Marianne macht eine kaufmännische Lehre – treffen sie sich bei einem Ball wieder und es war um sie geschehen. Als Xaver 1972 sein Unternehmen eröffnet, ist sie bereits an seiner Seite, 1974 heiraten sie und Marianne steigt in die Firma ein. Sie wird zur unverzichtbaren Stütze, richtet die Buchhaltung ein, übernimmt die Lohnabrechnungen und kümmert sich um den sozialen Zusammenhalt in der Firma. „Familie und Firma waren einfach eins“, so Marianne Haas.
1976 kommt Tanja, das erste von drei Kindern, auf die Welt. „Tanja ist im Büro aufgewachsen“, erinnert sich Marianne, „wir hatten im Büro einen Laufstall und direkt darüber war unsere Wohnung.“ Auch Tochter Katharina und Sohn Xaver sind von Anfang an im Betrieb dabei. Dass dieses Modell in dieser Zeit teilweise noch auf gesellschaftliche Ablehnung stößt, erlebt auch die junge Mutter: Als die Kinder bei einem Besuch bei einem Politiker quengeln, erkundigt sich dieser genervt, „ob die Kinder keine Mutter hätten“, schmunzelt Marianne.