In den frühen Morgenstunden des 6. April 2009 erschüttert ein schweres Erdbeben die Abruzzen. In nur wenigen Momenten werden große Teile der regionalen Hauptstadt L’Aquila und der umliegenden Dörfer zerstört oder schwer beschädigt, 308 Menschen verlieren ihr Leben, zehntausende werden obdachlos. Nach der Katastrophe ist die Hilfsbereitschaft beim Wiederaufbau groß, aus allen Teilen Europas kommen Spendengelder zusammen – und ein weiteres Mal ist in einem Katastrophengebiet auch die Expertise von Haas gefragt, um schnelle Abhilfe für die Betroffenen zu schaffen.
Der Kontakt wird über die Südtiroler Vertretung von Haas hergestellt, bald sind die Niederbayern als Partner für den Wiederaufbau mit an Bord. Auch wieder dabei ist Alfred Aigner, der gemeinsam mit 4 Haas-Kolonnen von Falkenberg aus nach Italien aufbricht. Dort übernimmt er die Bauleitung für 20 Bungalow-Wohneinheiten, die in einem Dorf bei L’Aquila entstehen sollen. „Da hat es schlimm ausgesehen,“ erinnert sich Aigner. Doch die Profis aus Falkenberg treffen Menschen, die trotz der verheerenden Umstände die Neuankömmlinge sehr herzlich empfangen.